CANNABIS
Story
Wir von Hanf.Global beschäftigen uns seit vielen Jahren mit den zahlreichen positiven Eigenschaften der Cannabis-Pflanze. Bereits früh wurden wir – auch im persönlichen Umfeld – auf deren heilende und lindernde Wirkung aufmerksam und schnell entwickelte sich eine Faszination für die zahlreichen Nutzungsmöglichkeiten. Allerdings wurde uns auch schnell klar, dass die Verfügbarkeit von Cannabisprodukten dem tatsächlichen Bedarf nicht annähernd gerecht werden kann. Aus der Faszination wurde eine Passion, die schließlich zu der Gründung von Hanf.Global führte.
Unser Ziel ist es, medizinisches Cannabis umweltfreundlich, kostengünstig und nachhaltig für den deutschen und internationalen Markt zu produzieren.
Dazu wurde bereits 2019 in der Schweiz der Hanfanbau eingängig und sehr erfolgreich erprobt und getestet. Auf der Suche nach größeren Anbauflächen wurden folgend in 2020 konkrete Vertragsverhandlungen für Anbauflächen von mehreren Tausend Hektar in Südafrika geführt. Im gleichen Jahr wurden großflächige Probepflanzungen eingeleitet, um die Vielfalt der Möglichkeiten des Hanfanbaus auf afrikanischen Ländereien zu erkunden, exzellente Gen-Stämme für medizinisches Cannabis zu erzeugen und einen stabilen Wirkstoffgehalt bei der Produktgewinnung zu erzielen. 2021 startete schließlich der Lizensierungsprozess mit den staatlichen Behörden sowie die konkrete Ausarbeitung der Pläne und Pachtverträge der Produktionsanlage.
Projects
Medical Cannabis – CBD – Extracts – Fiber Materials – Hemp – Agriculture
Hanf.Global projektiert den effizienten und dabei nachhaltigen Anbau von medizinischem Cannabis in Südafrika. Die staatliche GMP-Zertifizierung ermöglicht es, in Südafrika produziertes medizinisches Cannabis weltweit – mit besonderem Fokus auf Deutschland und Europa – zu vertreiben.
Neben hochmodernen Indoor-Anlagen für GMP-zertifiziertes Cannabis wollen wir die natürlichen Vorteile dieses atemberaubenden Landes nutzen – perfekte klimatische Bedingungen, reichhaltige Böden und kompetente Fachkräfte aus der ehemaligen Tabakindustrie sind nur einige der zahlreichen Gründe für die Wahl des Standortes Südafrika.
Dabei planen wir von Beginn an, nachhaltig und CO2-neutral zu arbeiten, um diese unvergleichlichen Naturlandschaften auch für zukünftige Generationen zu erhalten.
Der globale und stetig wachsende Cannabis-Markt stellt für zahlreiche Länder enorme wirtschaftliche Möglichkeiten dar. Durch den medizinischen Cannabis-Anbau und den Handel mit Nutzhanf eröffnet sich insbesondere für Südafrika auf dem Weltmarkt eine enorme wirtschaftliche Chance.
CBD
Cannabidiol, abgekürzt CBD, ist, genau wie der bekannte Wirkstoff THC, ein Inhaltsstoff der Hanfpflanze. Die Teile der Pflanze, aus denen das CBD extrahiert wird, sind die Blüten und Blätter des weiblichen Nutzhanfs. Ein wichtiger Unterschied ist hierbei, dass CBD, anders als THC, nicht psychoaktiv wirkt, also keine Veränderung des Bewusstseins herbeiführen kann.
CBD kann gegen eine Vielzahl von gesundheitlichen Beschwerden genutzt werden. So werden CBD-Erzeugnissen generell eine potentiell schmerzreduzierende, entzündungshemmende und entspannende Wirkung zugesprochen.
Extracts
Als Cannabisextrakt bezeichnet man das Ergebnis der Extraktion von Cannabinoiden und Terpenen aus dem Material der Pflanze Cannabis Sativa. Medizinische Extrakte sind ölige Lösungen, die auf Rezept verordnet und von der Apotheke hergestellt werden. Patienten nehmen diese oral ein. Diese enthalten je nach Ausgangsmaterial unter anderem die Cannabinoide Δ9-Tetrahydrocannabinol (THC), Cannabidiol (CBD) sowie weitere Substanzen aus der Cannabispflanze.
Darüber hinaus gibt es auch CBD-Öl, das im Vergleich zu Cannabis-basierten Arzneimitteln legal erhältlich ist. Dieses enthält einen hohen Anteil an CBD und dabei THC von unter 0,2 Prozent, sodass es keine psychoaktive Wirkung besitzt.
Fiber Materials
Um besonders umweltfreundlich und nachhaltig zu produzieren, ist es uns ein besonderes Anliegen, möglichst jeden Teil der Pflanze sinnvoll zu nutzen. So werden neben den Blüten auch die Hanffasern verwendet.
Hanflangfasern finden heute vor allem Verwendung bei der Produktion von Textilien. Sie sind sehr reißfest und eignen sich besonders gut für die Bekleidungsindustrie. Dabei erzielen Hanftextilien bessere Werte für Scheuerfestigkeit als Baumwolltextilien und haben daher auch eine längere Lebensdauer. Eine klassische Anwendung für das Werg als loses Langfasermaterial ist die Abdichtung beim Verschrauben von Rohgewinden.
Aufgrund ihrer geringen Verrottungstendenz, gesundheitlichen Unbedenklichkeit und Schädlingsresistenz sind Hanffasern auch als Dämmstoff, gut geeignet und beliebt, z. B. für den Hausbau.
Heute finden Kurzfasern außerdem Verwendung in Zellstoffen, Vliesen, wie etwa Aufzuchtvliesen für Kressesamen, Spezialpapieren sowie in naturfaserverstärkten Kunststoffen.
Ein Schwerpunkt ist die Verwendung von Hanffasern im Automobilbau, wo sie als Verstärkung für Kunststoffe der Türinnen- und Kofferraumverkleidung genutzt werden. Vor allem die weitere Ausdehnung des Dämmstoffmarktes und die Nutzung von naturfaserverstärkten Kunststoffen auch außerhalb der Automobilindustrie bestimmen aktuell das Wachstum des europäischen Hanfmarktes. So finden sie beispielsweise bei der Produktion von Koffern, Laptopgehäusen und Schleifscheiben Verwendung.
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